In unserem Grafikkarten-Test bzw. Vergleich für das Jahr 2022 findest du die aktuellsten Modelle von AMD und Nvidia im Vergleich. Der Fokus dieses Vergleichs liegt jedoch auf Gaming-Grafikkarten. Diese sind in drei verschiedenen Preisklassen eingeteilt. Diese reichen von 600 Euro bis hoch zu über 1500 Euro. Da aktuell der ganze Grafikkartenmarkt durch den Chipmangel leidet und es kaum Grafikkarten im Verkauf gibt, ist aktuell eine Verfügbarkeit der hier gezeigten Grafikkarten sehr selten. Ebenfalls ist anzumerken, dass selbst bei Händlern die aktuellen Preise teilweise doppelt so hoch sind, wie die UVP, die von Nvidia und AMD angegeben wird.
Wir versuchen hier dennoch die besten Grafikkarten für dich auszusuchen und dir eine möglichst gute Preis/Leistung zu gewähren.
Die besten Grafikkarten bis 650 Euro UVP in 2022
In dieser Liste finden sich Grafikkarten, die eine UVP von unter 650 € haben. Aktuelle Preise können aufgrund der Marktlage stark variieren.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Die besten Grafikkarten bis 1000 Euro UVP in 2022
In dieser Liste finden sich Grafikkarten, die eine UVP von unter 1000 € haben. Aktuelle Preise können aufgrund der Marktlage stark variieren.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Die besten Grafikkarten über 1000 Euro UVP in 2022
In dieser Liste finden sich Grafikkarten, die eine UVP von über 1000 € haben. Aktuelle Preise können aufgrund der Marktlage stark variieren.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Übersicht der Leistung von aktuellen Grafikkarten
Für eine Übersicht der Leistungswerte von aktuellen, aber auch älteren Grafikkarten dient die folgende Grafik. Hierbei wird lediglich eine Punktzahl des 3D-Mark Tests aufgezeigt. Diese zeigt zwar einen Leistungswert, dies heißt jedoch nicht, dass die stärkste Grafikkarte die meisten Bilder pro Sekunde liefert. Hierbei handelt es sich jedoch um die Punktzahlen, die in einem synthetischen Benchmark erreicht wurden. Sie haben daher keine unmittelbare über die Performance in verschiedenen Spielen. Es dient daher nur als Orientierungswert.
Wann lohnt sich welche Grafikkarte?
Welche Grafikkarte kaufen, um Spiele in 4K zu spielen?
Wer Interesse daran hat zukünftige Spiele in 4K und gegebenenfalls mit 144Hz+ zu spielen muss heute nach wie vor tief in die Tasche greifen. Selbst wenn man die Chance bekommt eine aktuelle Grafikkarte zur UVP in die Hände zu bekommen werden wohl oder übel noch immer mindestens 600 Euro nötig sein. Die aktuellen Grafikkarten-Modelle die in der Lage sind 4K Gaming bei hohen bis Ultra Settings gut zu bewältigen sind bei AMD die RX 6800 XT und RX 6900 XT. Diese liegen bei der UVP bei 579 bzw. 999 Euro und sind somit kein Schnäppchen.
Bei Nvidia muss für solides 4K-Gaming noch tiefer in die Tasche gegriffen werden. Hier wird mindestens eine RTX 3080 bzw. RTX 3070 Ti notwendig sein. Hierfür bekommt man jedoch anders, als bei AMD auch die Möglichkeit solides Raytracing zu erleben. Wem es das wert ist, muss bei einer UVP von 619 Euro zu einer RTX 3070 Ti greifen bzw. 719 Euro für eine RTX 3080. Die Modelle RTX 3080 Ti und RTX 3090 sind von der UVP unfair hoch und bieten aktuell viel „unnötige“ Performance, sind dafür jedoch deutlich zukunftssicherer.
Welche Grafikkarte kaufen, um Spiele in 1440p zu spielen?
Gründe, warum sie AMD-Radeon Grafikkarten kaufen sollten
Wenn sie…
- auf großen Grafikspeicher für die Zukunft setzen
- mit Radeon Chill energiesparend und effizient spielen möchten
- ein kleineres Budget haben, aber günstigere und dennoch zukunftsfähige Hardware wollen
- Nutzer von einem AMD FreeSync Monitor sind
Gründe, warum sie Nvidia-Geforce Grafikkarten kaufen sollten
Wenn sie…
- einen G-Sync Monitor besitzen und seine G-Sync-Funktion nutzen wollen
- die größte Auswahl an Raytracing-Spielen haben wollen
- die beste Raytracing Leistung haben wollen
- die beste Sampling Technologie mit DLSS benutzen wollen
- die beste Hardware von heute besitzen wollen
- Längere Zeit zukunftssicher sein wollen
Was sind die wichtigen Leistungsdaten bei Grafikkarten?
Das Herz jeder Grafikkarte ist die GPU (engl. Graphics Processing Unit), auf Deutsch Grafikberechnungseinheit. Sprich sie sorgt für die Darstellung sowie der Berechnung von 3D-Berechnungen, sprich Animationen und dem, was auf dem Bildschirm ankommt. In dem Aspekt am besten auf die Taktfrequenz des GPU’s achten, sowie auf die Anzahl der Streamprozessoren, auch bekannt als (CUDA-Cores bei NVIDIA und Shaderprozessoren).
Was hingegen oftmals als deutlich zu wichtig angesehen wird sind, ist die Menge an Grafikspeicher. Das ist zwar alles ganz nett, aber nur wirklich relevant, wenn die Texturauflösung bei Spielen sehr hoch ist und man z.B. auf 4K spielen möchte. Wichtiger ist die Grafikspeicherart, sprich bei der neuesten Generation GDDR6X, da dies eine hohe Bandbreite bei der Nutzung des Speichers garantiert. Denn was bringt viel Speicher, wenn dieser nicht benutzt wird. Das ist so als wäre es eine vierspurige Autobahn, die nur mit 100 Autos pro Stunde befahren wird. Viele Grafikkarten sind daher oftmals mit 8 GB Ram ausgestattet. Daher findet man oft das Anhängsel: 8gb Grafikkarte oder mehr. Das hat nichts mit dem Modellnamen an sich zu tun, aber klingt immer ganz nett.
Stromversorgung
Eine weitere wichtige Sache beim Kauf ist der Faktor, ob zum einen das Netzteil genug Leistung bietet, sowie der Fakt, dass genug Anschlusskabel überhaupt vorhanden sind, da man sonst vllt. noch einmal Adapter, bzw. ein anderes Netzteil nachkaufen und länger warten möchte ja schließlich niemand. Meist sind es ein bis drei 6- oder 8-Pin Anschlüsse. Zudem wird die Karte auf ein PCIe 3.0 x16 Anschluss auf dem Mainboard angesteckt, welcher in jenem Guide zu sehen ist. Bei den meisten Gaming-Grafikkarten sind ~600 Watt oder mehr empfohlen.
Vor allem bei der neuen RTX 3080 und 3090, sowie AMDs Radeon RX 6800XT wird eine Minimalleistung von 750 Watt angesetzt. Diese empfiehlt sich auch zu haben, da es sonst zu Problemen mit der Versorgung kommen kann, welche Performance-Einschränkungen zur Folge haben kann.
[…] Eines steht jedoch fest es werden neue kommen. Für einen Überblick kann man ja nach diversen Grafikkarten Vergleiche […]