Arbeitsspeicher von Corsair gehört zu den absoluten Bestsellern, daher ist es auch kein Wunder das der Vengeance RGB Pro sich bestens verkauft. Warum das der Fall ist und was der RAM so alles drauf hat, erfahrt ihr in diesem Test zum Corsair Vengeance RGB Pro mit 3600 MHz.

Design und Lieferumfang

Corsair Vengeance RGB Pro 3600 MHz Box

Das Design des Corsair Vengeance RGB Pro wirkt edel und hochwertig. Es wird dabei weniger auf aggressive Kanten gesetzt, sondern mehr auf klare und saubere Formen. Die RGB-Leuchtleiste ist simpel auf der Oberseite gehalten und entwickelt eine hervorragende Leuchtkraft. Lediglich an den Seiten finden sich kleine Punkte, an denen der RGB-Leuchtkörper durchscheint. Das Gehäuse besteht aus sauber verarbeitetem Aluminium und hat einen leichten Anthrazit-Ton.

Kühlkörper Nahaufnahme

Anders als der von uns ebenfalls getestete HyperX Predator setzt der Corsair Vengeance auf klare Linien und edles, weniger aggressives Design. Die Leuchtkraft vom Corsair RAM überzeugt jedoch und wirkt stärker als die Leuchteinheit des HyperX Riegels.

Eckdaten (Specs)

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Benchmarks

Für unsere Benchmarks wurde der Corsair RAM auf 3600 MHz getaktet. Er wurde mit einem Intel Core i5-9600k auf einem MSI MPG Z390 GAMING PLUS gepaart. Das sorgt für einen guten Vergleichswert zu unserem getesten HyperX Predator RAM.

Für einen passenden Vergleichswert in der folgenden Tabelle haben wir dem Corsair RAM die gleichen Benchmarks unterzogen, die auch der HyperX durchlief. Es wurden hierbei 7-zip und Cinebench R15 ausgewählt. Die Arbeitsspeicher liefen auf den in der Tabelle genannten Taktraten.

Chart by Visualizer

Hierbei fiel uns auf, dass der Corsair marginal besser war als der HyperX Predator. Der Unterschied ist hierbei jedoch extremst gering. Es ist natürlich zu erwähnen, dass der Corsair zwar laut Punkten um einiges besser abschnitt, aber auch mit 3600 MHz Taktung ausgeliefert wird und nicht mit 3200 MHz, wie der bisherige HyperX Konkurrent.

BIOS und Corsair iCUE

Ähnlich dem HyperX Predator lässt sich auch der Corsair Vengeance RGB Pro sehr leicht im Takt verändern über das BIOS. Wir wählten hierbei einfach das XMP-Profil welches den Takt des Arbeitsspeichers auf 3600 MHz anhebt. Falls du also einen Intel CPU benutzt sollte die Einstellung der RAM-Taktrate keine Herausforderung darstellen. Benutzt du einen AMD CPU musst du den RAM im BIOS manuell einstellen. Das ist jedoch auch keine schwere Aufgabe und lässt sich schnell erledigen.

Anders als bei der HyperX NGenuity Software erkannte Corsair iCUE den RAM problemlos. Dadurch ließ sich die Beleuchtung kinderleicht steuern und man konnte zwischen verschiedenen Effekten auswählen. Es war auch einfach die Funktionen für die Abstimmung mit anderen RGB-Programmen zu finden. Hier gibt es also nichts zu bemängeln.

Testnote und Fazit

Pro und Contra

Pros
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Benutzerfreundliche Software
  • Hohe Leistung
  • Schönes Design
  • Starke Leuchtkraft
Cons

    Testnote

    Überblick der Rezensionen
    Preis-Leistung
    100 %
    Leistung
    100 %
    Kühlleistung
    100 %
    Software/BIOS
    100 %
    Qualität
    100 %
    Design
    94 %
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    corsair-vengeance-rgb-pro-3600-mhz-im-test-der-wohl-beste-rgb-ramDer Corsair Vengeance Pro ist als nicht RGB-Variante der wohl beste RAM-Riegel, den man aktuell erwerben kann. Das Gleiche gilt auch für die RGB Variante, den hier getesteten Corsair Vengeance RGB Pro. Er ist einer der günstigsten verfügbaren RGB-RAMs und liefert eine Qualität und Performance, die andere Arbeitsspeicher nur schwer erreichen können. Vor allem in der hier getesteten Preisklasse gibt es kaum Konkurrenz, die gleich gut ist und keine, die den Corsair-Riegel übertreffen könnte. Von mir gibt es deswegen eine klare Kaufempfehlung. Er ist der wohl am besten verfeinerte und erprobte RAM-Riegel, den es aktuell zu einem Top-Preis auf dem Markt gibt.

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